Am nächsten Morgen ging es zum schönsten Ort, den wir bisher in Australien gesehen hatten, nämlich nach Esperance.
Der Augenschmaus begann damit, dass sich der kilometerlange Pink Lake vor uns erstreckte, welcher allerdings während unseres Besuchs extra für uns hellblau war.
Wenn wir die englische Informationstafel voller Fachbegriffe richtig verstanden haben, so wird der Pink Lake nur dann seinem Namen gerecht, wenn sich die dort heimischen Algen und Bakterien stark erhitzen.
Das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten und wir befanden uns auf einer traumhaften Straße, der Twilight Beach Road, die uns an unzähligen weißen Sandstränden vorbeiführte.
Natürlich zügelten wir unsere Daisy sobald wir ein Strandschild sahen und parkten in den Seitenbuchten.
So hielten wir beispielsweise an folgenden atemberaubenden Stränden: Nine Mile Beach, dem Blue Heaven Beach, der Ten Mile Lagoon
und dem Sahnehäubchen, dem Twilight Beach.
Überall erwartete uns, wie ihr sehen könnt, kristallklares Wasser, mal türmten sich die Wellen, mal war der Wellengang leicht und sanft.
So viele verschiedene Strände, tolle abwechslungsreiche Aussichten, alles gebündelt entlang einer Straße, einfach fantastisch!
Unser nächster Halt war der sagenumwobene Cape le Grand National Park. Er wurde unseren hohen Ansprüchen mehr als gerecht.
Schon der erste Strand, der Cape le Grand Beach haute uns aus unseren, schon länger getragenen Socken!
Kilometerweit erstreckte sich der traumhaft weiße Sand, und ein paar Surfer, auf ihren Brettern liegend, ließen sich auf den Wellen treiben.
Nachdem wir ein paar Muscheln aus dem Sand gezogen und sie im kühlen Meer abgewaschen hatten ging es weiter. Denn der National Park hat natürlich mehr zu bieten als "nur" einen Strand.
Die nächsten Holztreppenstufen führten hinab zur Helfire Bay.
Ein atemberaubender Strand erstreckte sich vor uns, an dem wir barfuß im Sand spazierten.
Das Meerwasser schwappte an unsere Knöchel und wir atmeten die angenehme Meerbrise ein.
Der vorletzte Stopp war die Thistle Coast. Mehrere Felsformationen umgeben den "Kalenderbild-Strand", ebenfalls ein traumhafter Anblick. Auch hier ließen wir es uns nicht nehmen, ein paar Fotos zu schießen um diesen wunderbaren Moment festzuhalten.
Einige Minuten später erreichten wir die Lucky Bay, einen zauberhaften Strand, an dem viele Känguruhs zuhause sind.
Zugleich stellte die Lucky Bay unseren heutigen Schlafplatz dar.
Es war einfach unbeschreiblich, unser Campingplatz war so gelegen, dass wir beim Essen Aussicht auf die komplette Lucky Bay hatten!!
Ein kleiner Verdauungsspaziergang führte uns zum Strand.
Die untergehende Sonne glitzerte im Meer und wir genossen das tolle Ambiente.
Beim Zurücklaufen hüpften uns zahlreiche, äußerst freundliche Känguruhs über den Weg.
Auch an unserer Daisy selbst wartete ein zutrauliches Känguruh auf uns, das sich in unserem Blog allerdings nicht von vorne zeigen wollte.
Mit vielen Eindrücken und einer tollen Aussicht ging es dann schlafen.
Schließlich geht es morgen in Richtung Nullabor, da müssen wir fit sein.
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